Esperanto entstand aus einem Projekt, das 1887 von dem Warschauer Augenarzt Dr. Lejzer Ludwik Zamenhof (1859–1917) veröffentlicht wurde. Sein Pseudonym Dr. Esperanto (deutsch: der Hoffende) wurde später zum Namen der Sprache selbst.
Die Idee einer geplanten Sprache zur internationalen Verständigung war nicht neu. Bereits Bacon, Descartes, Leibniz und andere Aufklärer schlugen philosophisch intendierte Universalsprachen vor. Zamenhofs Idee entsprang jedoch weniger theoretischen Überlegungen denn praktischen Erfahrungen. Er wuchs in Bialystok auf, das seinerzeit, ebenso wie Warschau, zu Russland gehörte. In Bialystok lebten Juden, Polen, Russen, Deutsche, Weißrussen und Litauer in Unfrieden zusammen. Zamenhof erkannte zwei Ursachen des Unfriedens: das Verständigungsproblem und die unterschiedlichen Religionen. Deshalb nahm er sich bereits als Kind vor, eine leicht erlernbare, neutrale Sprache zu schaffen, mit der sich Menschen unterschiedlicher Nationalität gleichberechtigt verständigen können. Weniger bekannt als Esperanto ist Zamenhofs Wirken für eine tolerante, völkerverbindende Weltanschauung, die er Homaranismo nannte, Menschheitslehre.
Auch heute, da viele Menschen den großen Zukunftsvisionen der Moderne gleichgültig gegenüberstehen, nutzen die Esperantisten nicht nur die praktischen Vorteile des Esperanto, sondern haben auch ideele Ziele. Der Esperanto-Weltbund UEA und viele andere Esperanto-Organisationen verstehen sich unter anderem als übernationale Bürgerinitiative für kulturelle Gleichberechtigung, Verwirklichung der sprachlichen Menschenrechte und Erhaltung der Sprachenvielfalt.
Der Wortschatz des Esperanto stammt überwiegend aus den romanischen und germanischen Sprachen (ca. 70 % und 20 %), ist aber prinzipiell offen für Neuwörter aus anderen Sprachen. Die Morpheme sind unveränderlich und frei kombinierbar, so dass Esperanto viele Gemeinsamkeiten mit isolierenden Sprachen wie dem Chinesischen oder Vietnamesischen hat, während seine Wortstruktur Ähnlichkeiten zu agglutinierenden Sprachen wie dem Finnischen, Türkischen oder Swahili aufweist.
Esperanto hat eine regelmäßige und auf das Notwendige beschränkte Grammatik. Typisch sind Markierungen der Wortarten durch bestimmte Endungen. So enden zum Beispiel alle Substantive auf -o und alle Adjektive auf -a: suno – Sonne, suna – sonnig.
Ein produktives Wortbildungssystem verringert die Zahl der zu erlernenden Wörter erheblich. Kernstück dieses Systems sind Bildungswörter wie zum Beispiel -ist-, das eine Tätigkeit bezeichnet und als Nachsilbe an andere Wörter angehängt werden kann: arto – Kunst, artisto – Künstler, maro – Meer, maristo – Seemann.
Das Esperanto-Alphabet umfasst 28 Buchstaben. Ein Buchstabe entspricht immer demselben Laut. Die Betonung liegt immer auf der vorletzten Silbe.
Ein Beispielsatz:
Maristoj parolantaj Esperanton havas amikojn en multaj havenoj. (Seeleute, die Esperanto sprechen, haben in vielen Häfen Freunde.)
Zamenhof veröffentlichte 1887 lediglich eine Minimalgrammatik, 927 Wortstämme und einige Beispieltexte. Er war der Meinung, dass ein Mensch allein keine Sprache erfinden könne, sondern dass sich eine Sprache innerhalb einer Sprechergemeinschaft natürlich entwickeln müsse. Um eine solche Entwicklung zu ermöglichen, verzichtete er auf alle Autorenrechte.
Als zweite Geburtsstunde des Esperanto gilt der erste Weltkongress im Jahre 1905. Im französischen Boulogne sur Mer trafen sich 688 Esperantisten aus 20 Ländern. Dabei einigten sie sich unter anderem auf eine verbindliche Sprachnorm: das »Fundamento de Esperanto«, bestehend aus 16 grammatischen Regeln, einem Wörterbuch mit 2644 Wortstämmen und einem Textkorpus als sprachliches Modell. Diese normative Grundlage verhindert einerseits willkürliche Änderungen der sprachlichen Struktur, ermöglicht aber andererseits die weitere Entwicklung der Sprache.
In Boulogne sur Mer wurde auch ein Sprachkomitee etabliert, das ab 1908 unter dem Namen »Akademio de Esperanto« die Entwicklung der Sprache verfolgt und gegebenenfalls Empfehlungen ausspricht.
Das derzeit maßgebliche einsprachige Wörterbuch »Plena Ilustrita Vortaro« enthält 16 200 Wortstämme, aus denen sich etwa 200 000 Wörter bilden lassen. Eine demnächst erscheinende Neuauflage wird doppelt so umfangreich sein. Allerdings ist im allgemeinen Sprachgebrauch die Tendenz zu erkennen, bei der Benennung neuer Begriffe, Neologismen zu vermeiden und bewusster das leistungsfähige Wortbildungssystem des Esperanto zu nutzen.
Es gibt Esperanto-Sprecher in etwa 120 Ländern, von Grönland bis Neuseeland, von Albanien bis Zimbabwe. Schwerpunktregionen sind Europa, Ostasien und Brasilien. Nur wenige Esperantisten leben in den arabischen Staaten.
Die Anzahl der Esperanto-Sprecher ist nicht bekannt. Gewöhnlich schwanken die Schätzungen zwischen einigen Hunderttausend und einigen Millionen.
In etwa 1000 Familien wachsen Kinder mit Esperanto als Muttersprache auf.
Eine Kommunikationsfähigkeit kann in Esperanto schnell erlangt werden. Unter günstigen Umständen genügen wenige Wochen Lernzeit, um einen Briefwechsel in Esperanto zu führen oder Esperanto-Freunde im Ausland zu besuchen. Letztendlich ist die Beherrschung einer Sprache davon abhängig, wie aktiv sie jeder Einzelne gebraucht.
Esperanto wird überwiegend im Selbstunterricht oder in Korrespondenzkursen gelernt. In manchen Städten gibt es auch Esperantoklubs oder Volkshochschulen, die Abendkurse anbieten. Eine weitere Möglichkeit sind Sprachreisen in verschiedene Esperanto-Kulturzentren.
Die Unterrichtsangebote an allgemeinbildenden Schulen sind international sehr verschieden. In Deutschland wird Esperanto vor allem im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften behandelt, in Ungarn ist Esperanto ein Wahlpflichtfach, und in Japan kann Esperanto als sozialkundliches Fach unterrichtet werden.
Besonders geeignet ist Esperanto für einen Sprachorientierungsunterricht. Dabei wird Esperanto als erste Fremdsprache gelehrt, um den Schülern sprachliche Grundlagen und erste Erfolgserlebnisse zu vermitteln. Schulversuche haben gezeigt, dass Kinder nach einem solchen Sprachorientierungsunterricht andere Fremdsprachen besser lernen.
Esperanto hat sich weitgehend ohne staatliche Unterstützung in der Welt verbreitet. 1954 und 1985 verabschiedete die Generalkonferenz der UNESCO Resolutionen, die die Mitgliedsstaaten und internationalen Organisationen auffordert, den Esperanto-Unterricht in Schulen und den Gebrauch des Esperanto in internationalen Angelegenheiten voranzutreiben. Zurzeit ist aber kein politischer Wille erkennbar, Esperanto zum Beispiel als Sprachorientierungsunterricht in allen EU-Staaten anzubieten oder den Übersetzungsdienst der EU-Behörden mit Esperanto als Brückensprache zu vereinfachen. Die Esperanto-Bewegung wird also vermutlich auch in Zukunft eine »Bewegung von unten« bleiben.
Weltweit finden jedes Jahr mehr als 300 internationale Kongresse, Kulturfestivals und andere Veranstaltungen statt. Dazu kommen noch zahlreiche regionale Treffen.
Die wichtigsten Veranstaltungen sind die Esperanto-Weltkongresse, an denen jedes Jahr einige Tausend Esperantisten teilnehmen. Während dieser Kongresse tagen die Leitungsgremien des Esperanto-Weltbundes UEA und verschiedener Fachorganisationen, im Rahmen einer Kongress-Universität werden Vorlesungen und Seminare angeboten, Theaterstücke und Konzerte werden aufgeführt, Verlage stellen ihre Programme vor, touristische Exkursionen und Sprachlehrgänge geben einen Einblick in das jeweilige Gastgeberland. Die nächsten Esperanto-Weltkongresse werden in Fortaleza, Brasilien (2002), Göteborg, Schweden (2003), Peking (2004) und Vilnius (2005) stattfinden.
Andere wichtige Veranstaltungen sind der Internationale Jugendkongress, der Asiatische Kongress und der All-Amerikanische Kongress. Traditionelle Veranstaltungen in Deutschland sind das Internationale Seminar der Deutschen Esperanto-Jugend – die vielleicht längste Silvesterfete der Welt –, das ebenfalls zum Jahreswechsel stattfindende Internationale Festival für Familien, die Internationale Frühlingswoche und der Deutsche Esperanto-Kongress im Sommer.
Besonders nützlich ist Esperanto für Individualreisende, die fremde Länder nicht als Tourist, sondern als Gast kennen lernen möchten. Hilfreich ist vor allem das Verzeichnis »Pasporta Servo«, das kostenloses Übernachten bei etwa 1200 Gastgebern in 80 Ländern ermöglicht. »Amikeca Reto« ist ein Zusammenschluss von etwa 400 Menschen in 40 Ländern, die Reisenden ihr Land aus der Sicht der Einheimischen zeigen wollen. Weitere wichtige Adressverzeichnisse, die zur Reiseplanung benutzt werden, sind das Jahrbuch des Esperanto-Weltbundes UEA mit einigen Tausend Anschriften und das »Gvidlibro pri Esperanto-Movado en Azio«, ein detaillierter Führer zu den asiatischen Esperanto-Freunden.
In einigen Ländern arbeiten auch Reisebüros, die Pauschalurlaube für Esperantisten anbieten. Ein Verzeichnis solcher Unternehmen veröffentlicht jährlich die Organisation »Monda Turismo«.
Es gibt mehr als 80 internationale Fachorganisationen, in denen Esperantisten bestimmter Berufe, Interessen oder Weltanschauungen zusammenarbeiten, so zum Beispiel Astronomen, Biologen, Eisenbahner, Forstwirte, Journalisten, Mathematiker, Mediziner, Pädagogen, Philosophen, Ökonomen, Schachspieler, Philetelisten, Rotarier, Freidenker und viele mehr.
Neben der auf die Sprachpflege beschränkten »Akademio de Esperanto« gibt es zwei allgemeine wissenschaftliche Akademien. Die Comenius-Akademie fördert den Austausch zwischen etablierten Wissenschaftlern. Die »Internationale Akademie der Wissenschaften« erfüllt auch universitäre Funktionen: Organisation von Lehrveranstaltungen und Prüfungen, Verleihung von akademischen Titeln, Ausrichtung fachlicher Konferenzen und anderes.
Viele Universitäten veranstalten Esperanto-Kurse im Rahmen eines Studiums der Allgemeinen Sprachwissenschaft oder in einem Studium generale. Hervorzuheben sind die Eötvös-Lorand-Universität in Budapest mit einem Studiengang »Esperantologie« und die Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan, die ein Studium der Interlinguistik anbietet mit Esperanto als Unterrichtssprache.
Jährlich erscheinen etwa 300 wissenschaftliche Veröffentlichungen über Esperanto. In Deutschland können sich Sprachwissenschaftler, die sich mit Esperanto beschäftigen, in der »Gesellschaft für Interlinguistik« austauschen.
Umfangreiche Esperanto-Bestände besitzt die Sammlung für Plansprachen der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, zu der das Internationale Esperanto-Museum gehört. Dort sind etwa 21 000 Bücher und andere Schriften zugänglich. Weitere bedeutende Esperanto-Bibliotheken sind das »Dokumentations- und Forschungszentrum über die Internationale Sprache« in La Chaux-de-Fonds (Schweiz) mit etwa 20 000 bibliographischen Einheiten, die Bibliothek des Britischen Esperanto-Bundes (20 000) und die Bibliothek im Zentralbüro des Esperanto-Weltbundes UEA in Rotterdam (15 000). Etwa 11 000 Bücher und Zeitschriften besitzt die Deutsche Esperanto-Bibliothek in Aalen. Eine Spezialsammlung zur Arbeiter-Esperanto-Bewegung befindet sich im Fritz-Hüser-Institut in Dortmund.
Die Kataloge der Wiener und der Aalener Bibliothek sind im WWW durchsuchbar und die Bestände über Fernleihe zugänglich.
Die Literatur hat einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung des Esperanto vom Projekt zur natürlichen Sprache. Es gibt etwa 40 000 bis 50 000 veröffentlichte Werke in Esperanto.
Autoren und Übersetzer haben sich in den Verbänden »EVA« und der Esperanto-Sektion des internationalen PEN-Klubs organisiert. Populäre Literaturzeitschriften sind »Fonto« (Quelle), »Literatura Foiro« (Literaturmarkt) und »La Kancerkliniko« (Die Krebsklinik). Wichtige Esperanto-Schriftsteller sind unter anderen Antoni Grabowski, Kazimir Bein, Kálmán Kalocsay, Gyula Baghy, Gaston Waringhien, Vladimir Varankin, Raymond Schwartz, William Auld, John Islay Francis, Marjorie Boulton, Miyamoto Masao, Eli Urbanova, Trevor Steele und Anna Löwenstein.
Neben der originalen Literatur gibt es zahlreiche Übersetzungen: die Bibel, den Koran, die Bhagavadgita, Dantes »Göttliche Komödie«, Cervantes’ »Don Quixote«, Goethes »Faust«, Mickiewicz’ »Pan Tadeusz«, Madáchs »Tragödie des Menschen«, García Márquez’ »Hundert Jahre Einsamkeit« … Dazu Comics wie »Asterix« und »Tin Tin«, Kinderbücher wie »Winnie-the-Pooh«, »Pippi Langstrumpf« und vieles mehr.
Es gibt einige Schauspielgruppen, Puppenspieler und andere Künstler, die sich mit Esperanto-Theater, Hörspiel und Film befassen. In den letzten Jahren wurden zum Beispiel Stücke von Shakespeare, Goldoni, Büchner, Ibsen und Ionesco aufgeführt.
Filme in Esperanto sind – wegen der hohen Produktionskosten – überwiegend Kurzfilme. Bekannte Ausnahmen sind »Der große Dikatator«, in dem Charly Chaplin Esperanto-Aufschriften benutzt, und William Shatners Kultfilm »Incubus«, in dem alle Dialoge in Esperanto gesprochen werden.
Durch die weltweite Verbreitung des Esperanto ist die Esperanto-Musikszene sehr vielfältig. Die musikalischen Gattungen reichen von Schlager, Folklore und Kabarett über Liedermacher, Pop und Rock bis zu Choral, Oper und Sinfonie. Esperanto-Musik wird auf den herkömmlichen Tonträgern und im Internet angeboten; Konzerte finden in der Regel während größerer Esperanto-Veranstaltungen statt.
Esperanto benutzen gelegentlich auch Musiker, die sich nicht speziell an ein esperantosprachiges Publikum wenden. Verschiedene Stücke des im November 1996 von Warner Brothers vollständig in Esperanto herausgegebenen Albums »Esperanto« erreichten Spitzenplätze in der spanischen Hitliste. Andere Künstler flechten Esperanto-Texte in mehrsprachige Werke ein, zum Beispiel Michael Jackson, Elvis Costello und in Deutschland die Gruppe »Freundeskreis«.
In Esperanto erscheinen regelmäßig über 100 Zeitschriften. Speziell über die internationale Esperanto-Bewegung berichten zum Beispiel »Esperanto« und »Eventoj«. Das Jugendmagazin »Kontakto« enthält auch Artikel mit einem bewusst begrenztem Wortschatz und wird deshalb von Esperanto-Anfängern gern gelesen. Einzigartig ist das Konzept des Nachrichten-Magazins »Monato«: in ihm berichten keine Auslandskorrespondenten über fremde Länder, sondern Einheimische berichten aus ihren eigenen Ländern.
Der Deutsche Esperanto-Bund gibt »Esperanto aktuell« heraus. Die zweisprachige Zeitschrift erscheint sechsmal im Jahr und enthält vor allem Artikel über Sprachpolitik und Esperanto-Ereignisse in Deutschland. Über Jugendveranstaltungen berichtet »GEJ-gazeto«, die Zeitschrift der Deutschen Esperanto-Jugend.
Die ersten Esperanto-Programme im Radio wurden 1922 in London und Newark (USA) ausgestrahlt. Heute senden in Esperanto täglich »Radio China International«, »Radio Polen« und ein koreanisches Internetradio. Wöchentlich senden »ORF – Radio Österreich International«, »RAI International« (Italien), »Radio Vatikan« und »Radio Havanna Kuba«. Dazu kommen einige regionale Stationen.
In verschiedenen Ländern laufen Esperanto-Kurse im Fernsehen, in letzter Zeit zum Beispiel die sechzehnteilige Adaption des BBC-Kurses »Mazi en Gondolando« im polnischen »Kanal Eins«.
Das Internet ist das am schnellsten wachsende Kommunikationsmittel unter Esperantisten. Während noch vor einer Generation ein weltumspannender Briefverkehr mit wochenlangen Antwortzeiten zum Esperanto-Alltag gehörte, können heute Nachrichten in wenigen Sekunden nach Übersee übertragen werden.
Es gibt etwa 250 Mailing-Listen, deren Benutzer sich über so unterschiedliche Themen austauschen wie den Gebrauch des Esperanto im Familien-Alltag, die Politik der Europäischen Union oder die Allgemeine Relativitätstheorie. Esperantisten unterhalten sich regelmäßig in Chat-Räumen per ICQ, IRC und Paltalk. Das passendste Esperanto-Diskussionsforum im Usenet ist ‹news:soc.culture.esperanto›.
Nicht mehr zu überschauen ist das Esperanto-Angebot im WWW. Die Suchmaschine Google findet etwa 70 000 esperantosprachige Dokumente, darunter touristische Informationen, Archive für Rundfunksendungen und Sammlungen klassischer Esperanto-Literatur. Gute Ausgangspunkte zum Stöbern sind:
http://www.dmoz.org/world/esperanto/
http://www.esperanto.net/veb/
Weitere Informationen über Esperanto finden Sie unter:
http://www.esperanto.de (deutsch)
http://www.esperanto.net (mehrsprachig)
http://www.esperanto.net/info/detala/de_eo-detala.html
Lasta ŝanĝo: 2002-06-23, Dirk Bindmann
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